Christliche Gedanken

Sehnsucht

Ich habe Sehnsucht nach einem Land in dem Frieden herrscht. Wo niemand einen bedroht, weil er eine andere Hautfarbe, eine andere Meinung, andere Ausdrucksweise hat oder behindert ist und immer gegen das ständige Aufbegehren des Körpers kämpfen muss. Dort wird der Friede mein Herz erfüllen und ich werde keine Angst mehr kennen. Wo es Verstehen statt Verachtung gibt.

Ich habe Sehnsucht nach einem Land in dem Gerechtigkeit herrscht. In dem ich sagen kann ohne diplomatisch abwägen zu müssen, was richtig und was falsch ist, was böse und was gut ist. Worin ich lachen kann und gehen wohin mich der Geist bringt, ohne Angst zu haben, umfallen. Wo jeder Mensch individuell nach seinen Gaben gebraucht wird und einmalig ist für seine Aufgabe im Universum. Dort gibt es Anerkennung für das Getane statt Missachtung oder Spott. In dem man seinen Nächsten respektiert und nicht Mobbing mit ihm treibt.

Ich habe Sehnsucht nach einem Land in dem Freiheit herrscht. In dem ich unbeschwert von körperlichen Zwängen mich frei bewegen kann. Wo ich mich dahin wünschen kann, wo ich gerade sein will. Und wenn es auf die Venus ist. Ich möchte forschen und erkennen, was Leben ist. Erforschen wie alles entstand. Die Vielfalt in SEINER Schöpfung ergründen. Wissen will ich, warum ER das Leid so zulässt; wieso ER, der Schöpfer, sich so versteckt hält hinter SEINEN Werken. Warum ER unseren Blickwinkel nur für das Vergängliche geöffnet hat, aber die unvergängliche Welt uns nicht sehen lässt. So will ich die Freiheit haben, Gott alles zu fragen. Ich werde Zeitreisen machen, um alles besser zu verstehen, z. B. wie Esau wirklich war, wie hat das Manna in der Wüste geschmeckt? Natürlich will ich keine ziellose, grenzenlose Freiheit, sondern die Freiheit, die an die Liebe gebunden ist. So werde ich aus Liebe zu dem, der mir das Leben gab, immer wieder zurückkehren, um Ihn wegen seiner Weisheit anzubeten. Denn Jesus ist in allem, was ich erforschen werde.

Ich habe Sehnsucht nach einem Land in dem Freiheit herrscht. In dem ich unbeschwert von körperlichen Zwängen mich frei bewegen kann. Wo ich mich dahin wünschen kann, wo ich gerade sein will. Und wenn es auf die Venus ist. Ich möchte forschen und erkennen, was Leben ist. Erforschen wie alles entstand. Die Vielfalt in SEINER Schöpfung ergründen. Wissen will ich, warum ER das Leid so zulässt; wieso ER, der Schöpfer, sich so versteckt hält hinter SEINEN Werken. Warum ER unseren Blickwinkel nur für das Vergängliche geöffnet hat, aber die unvergängliche Welt uns nicht sehen lässt. So will ich die Freiheit haben, Gott alles zu fragen. Ich werde Zeitreisen machen, um alles besser zu verstehen, z. B. wie Esau wirklich war, wie hat das Manna in der Wüste geschmeckt? Natürlich will ich keine ziellose, grenzenlose Freiheit, sondern die Freiheit, die an die Liebe gebunden ist. So werde ich aus Liebe zu dem, der mir das Leben gab, immer wieder zurückkehren, um Ihn wegen seiner Weisheit anzubeten. Denn Jesus ist in allem, was ich erforschen werde.

Ich habe Sehnsucht nach einem Land in dem Harmonie herrscht. In dem es keine Schmerzensschreie, Schüsse und Misstöne gibt, wo aber die schönste Musik erklingt. Worin das Licht überall ist.  Zugleich es angenehm warm ist, ohne kalt oder heiß zu sein. Wo die Tiere miteinander friedlich sich tummeln und der Säugling mit der Otter spielt. In dem die Blumen blühen ohne zu verwelken, die  Bäume blühen und Früchte tragen zur gleichen Zeit, wie die Zitronenbäumchen hier. Wo die Farben intensiver und schöner leuchten, als wir uns das je vorstellen können und doch in vollkommener Harmonie zueinander stehen. Wo ich auf Blumenwiesen laufen kann und die Rosen keine Dornen haben. Dort kann ich einen Löwen rufen, mit ihm kuscheln und auf ihm reiten.

Ich habe Sehnsucht nach einem Land in dem die Liebe herrscht. Wo sich alle Lebewesen untereinander verständigen können, ohne es zu bewerten. Wo man geliebt und angenommen ist. Worin unser Bräutigam uns herzlich empfängt und uns unsere Wohnungen zeigt, die jede einzeln den Geschmack des Bewohners wiederspiegelt. Wenn ich Jesus in die Augen sehe, in das Meer der Liebe, dann wird es kein Ego mehr geben, sondern ein Wir-Gefühl wird vorherrschen und alles, was in der Liebe zu Ihm getan wird, wird richtig sein. Wir werden geborgen sein in SEINER unendlichen Liebe. Dort wird es keine Langeweile geben, denn der uns liebt, wird uns leiten und uns die Arbeit geben, die unseren individuellen Begabungen entspricht. Wir werde mit dem Schöpfer der Welt regieren auf dieser Erde. Alles was ich aus Liebe zu Jesus tue und mich von Seinen Augen leiten lasse, wird recht sein.

Ich weiß in meinen Herzen, dass es dieses Land gibt. Es wird in der Bibel beschrieben und je älter und schmerzvoller mein Dasein hier wird, desto mehr Sehnsucht habe ich nach diesem Garten Eden.

Das ist das Geheimnis meines Seins ist, dass ich durch den heiligen Geist eine Quelle der Freude in mir habe. Dieses Geschenk von Jesus hilft mir täglich, dass ich trotz vieler Schmerzen, Beurteillungen und Ablehnung, nicht verbittert zu werde. 

Besonders Mario zeigt mir täglich, was bedingungslose Liebe ist. Er hat sein ganzes Leben auf meine Bedürfnisse eingestellt und hilft mir, wo immer er kann.

So tragen wir Gläubigen eine Sehnsucht in uns, die in das ewige Leben fließt.

Schalom

Anorthe

(Ausgearbeitet v. 12.4. – 17.5.2016)

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